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Metalle
kommen in der Natur meist in Form von Erzen vor. Das Erz wird
in Hüttenwerken (Hochofen) bei ca.1400°C zu Roheisen
verarbeitet. Gold und Silber kommen in elementarer Form vor. |
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Metalle
sind durch ihre Festigkeit viel verwendbar und durch ihre
gute Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme vielfach einsetzbar.
Es gibt mehr als 70 verschiedene Metalle. Nach ihrer Dichte unterscheiden
wir: Schwermetalle: (Blei, Gold) - über 4,5g/cm3
Leichtmetalle: (Aluminium) - weniger als 4,5 g/cm3. Nach
ihrer Neigung sich mit Sauerstoff zu verbinden: Edelmetalle, Halbedel
- und unedle Metalle. |
Alle
Metalle außer Quecksilber haben bei Normaltemperatur eine feste
Form. Wolfram hat den höchsten, Quecksilber den niedrigsten Schmelzpunkt. |
Unter
Stahl versteht man schmiedbares Eisen. Der flüssige Stahl wird in
Formen gegossen. Durch Walzen wird er in glühendem Zustand zu Blechen,
Drähten, Rohren und Formstählen geformt. Baustahl (wenig Kohlenstoff),
lässt sich gut verformen, schmieden und schweißen. Werkzeugstahl
kann gehärtet werden. Alle Schneidwerkzeuge wie Messer, Bohrer usw.
sind gehärtet. |
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Legierte
Stähle: durch Beimengen weiterer Metalle im geschmolzenen Zustand
lassen sich die Eigenschaften verbessern. |
Messing = Kupfer und Zink
Bronze = Kupfer und Zinn
INOX = rostfreier Stahl
Rotgold = Gold und Kupfer
Gelbgold = Gold und Silber
Weißgold = Gold und Nickel |
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